Formate, bei denen der Input und Fachdiskurs durch ausgewählte Expert:innen erfolgt
Schwerpunkt der folgenden Formate ist die Information über aktuelle Tendenzen und neueste Erkenntnisse im Fach. Zudem werden interdisziplinäre Perspektiven eröffnet. Während in den Plenarvorträgen aktuelle Aspekte von Diversität beim Deutsch-Lehren und -Lernen beleuchtet werden und die Podien einen Rahmen für kontroverse Diskussionen bieten, sollen in den IDT-Spaces im Rahmen von Impulsvorträgen neue Perspektiven auf aktuelle Themen erschlossen werden. In einer sich anschließenden interaktiven Phase werden bei den IDT-Spaces die neuen Erkenntnisse vertieft und gemeinsam praktische Konsequenzen erarbeitet. Für einige der Plenarvorträge sind Livestreams vorgesehen.
Formate mit Beiträgen von Teilnehmenden
Das Kernstück der Tagung bildet wie immer auf der IDT die Arbeit in den Sektionen zu den einzelnen Themenbereichen. Zudem gibt es die Möglichkeit, mit einem Poster aktuelle Forschungsprojekte zu präsentieren und diskutieren zu lassen. Darüber hinaus werden Workshops angeboten, die entweder einen starken Praxisbezug aufweisen oder forschungsmethod(olog)ische Fragen in den Mittelpunkt stellen.
Beiträge in Sektionen
Zielgruppe, Ziel & Inhalt:
Das Format richtet sich an Beitragende, die Ergebnisse aus ihrer Forschung oder innovative Projekte zur Veränderung und Verbesserung der Unterrichtspraxis vorstellen möchten.
In den Sektionen sollen zum einen neue Befunde und Konzepte zum Lehren und Lernen von DaF/DaZ präsentiert werden. Zum anderen soll hier auch der Austausch zu bestimmten Fragen und die Diskussion der eigenen Themen und Erkenntnisse im Fokus stehen.
Form:
Beiträge erfolgen sowohl in Form von Postern wie auch klassischen Vorträgen. Die Arbeit in den Sektionen findet an vier Tagen stat. Den genauen Ablauf (zeitlicher Rahmen, Format, didaktische Gestaltungen) bestimmen die Sektionsleitungen.
Auswahlkriterien & Rückmeldung:
Die Auswahl von Beiträgen erfolgt durch die Sektionsleitungen auf der Grundlage von folgenden Kriterien:
- Passung mit der Sektion: Das Abstract passt zu den Zielen der Sektion und orientiert sich an den entsprechenden Leitfragen/-themen.
- Aktualität: Das Abstract orientiert sich an neuen Forschungsergebnissen und der aktuellen Diskussion im Fach.
- Originalität: Das Abstract behandelt das Thema aus einem interessanten Blickwinkel und/oder greift inhaltliche, forschungsmethodische oder unterrichtspraktische Innovationen auf.
- Verständlichkeit/Nachvollziehbarkeit: Das Abstract ist verständlich verfasst, es wird deutlich, was das Ziel des Beitrags ist und wie dieser theoretisch und methodisch verankert ist.
Alle, die einen Beitrag eingereicht haben, werden bis spätestens Ende Januar 2025 per E-Mail über die Annahme oder Ablehnung ihres Abstracts benachrichtigt.
Verantwortliche für die Beiträge in den Sektionen: Sabrina Claaß (Deutschland)
Rückfragen zu den Beiträgen in den Sektionen bitte an [email protected]
Workshops für die Unterrichtspraxis
Zielgruppe, Ziel & Inhalt:
Unter dem Motto „Unterrichten neu Denken“ richten sich die unterrichtspraktischen Workshops insbesondere an Deutschlehrkräfte und bieten die Gelegenheit, neue Unterrichtsideen und -methoden, digitale sowie analoge Lehr-/Lernmittel und Tools kennenzulernen, auszutesten und sich mit den Workshop-Leitenden und -Teilnehmenden dazu auszutauschen. Aktuelle Themen wie Digitalisierung und KI (Künstliche Intelligenz), Diversität im DaF-/DaZ-Unterricht oder Mehrsprachigkeitsdidaktik sind neben erprobten Methoden, Materialien und Unterrichtskonzepten ausdrücklich erwünscht.
Form:
Die Workshops finden in Gruppen von 10 bis 30 Teilnehmenden statt und können entweder 1,5 oder 2,5 Stunden dauern. Für die Workshop-Leitenden ist eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 350,00 Euro (langer Workshop) oder 250,00 Euro (kurzer Workshop) vorgesehen.
Auswahlkriterien & Rückmeldung:
Die Auswahl der Workshops erfolgt durch die Formatverantwortlichen (siehe unten) auf Grundlage der folgenden Kriterien:
- Aktualität/Relevanz: Das Thema orientiert sich an der aktuellen Diskussion im Fach und/oder besitzt eine hohe unterrichtspraktische Relevanz.
- Orientierung am Tagungsmotto: Der Bezug des Workshops zum Tagungsmotto „Vielfalt wagen – mit Deutsch“ wird deutlich.
- Originalität: Der Workshop greift unterrichtspraktische Innovationen auf.
- Verständlichkeit/Nachvollziehbarkeit: Das Workshop-Konzept ist verständlich verfasst und es wird deutlich, was das Ziel des Workshops ist.
Alle, die ein Konzept für einen Workshop eingereicht haben, werden bis spätestens Ende Januar 2025 per E-Mail über die Annahme oder Ablehnung benachrichtigt.
Verantwortliche für die Workshops: Dr. Anja Pietzuch (Norwegen) und Dr. Inga Eckardt (Deutschland)
Rückfragen zu den Workshops bitte an [email protected]
Über Workshops für die Unterrichtspraxis hinaus wird auch eine begrenzte Zahl an forschungsmethod(olog)ischen Workshops angeboten.
Posterpräsentationen
Zielgruppe, Ziel & Inhalt:
Das Format richtet sich an (Nachwuchs-)Wissenschaftler:innen, die sowohl erste Ergebnisse aus laufenden Forschungsprojekten wie auch abgeschlossene Projekte vorstellen und diskutieren möchten.
Im Zentrum der Posterpräsentationen stehen vor allem aktuelle Fragestellungen, Theorien, Erhebungs- und Analysemethoden sowie Erklärungsansätze zu Deutsch als Fremd- und Zweitsprache sowie Sprachbildung im mehrsprachigen Kontext. Erwünscht sind zudem anwendungs- und praxisorientierte Forschungsprojekte mit Bezug zu den Bereichen Sprachförderung, Literatur- und Sprachmittlung und/oder diskursive Landeskunde. Dabei sollen die inhaltlichen und methodischen Impulse diskutiert und reflektiert werden.
Form:
Die Präsentation von Postern ist ein eigenständiges Format auf der IDT 2025. Auf der Posterpräsentation können die Beitragenden ihre Poster vorstellen, diskutieren und mit anderen Teilnehmenden der Tagung in Austausch kommen. Anschließend werden die Poster über einen längeren Zeitraum tagungsöffentlich ausgestellt. Im Vorfeld sollte von den Beitragenden eine Kurzpräsentation als Video-Screencast mit einer Länge von ca. 180 Sekunden zur Verfügung gestellt werden. Diese soll in einer IDT-App, ggf. mit weiteren relevanten Materialien, wie z. B. passenden Publikationen, abrufbar sein.
Auf der Tagung werden die Poster von einer wissenschaftlichen Jury begutachtet, um auf der Abschlussveranstaltung der IDT einen Posterpreis zu verleihen.
Auswahlkriterien & Rückmeldung:
Die Auswahl der Posterbeiträge erfolgt nach Sichtung der Abstracts durch Mitglieder des Wissenschaftlichen Komitees der IDT 2025 auf Grundlage der folgenden Kriterien:
- Orientierung am Tagungsmotto: Der Bezug des Abstracts zum Tagungsmotto „Vielfalt wagen – mit Deutsch“ wird deutlich.
- Aktualität: Das Abstract orientiert sich an neuen Forschungsergebnissen und der aktuellen Diskussion im Fach.
- Originalität: Das Abstract behandelt das Thema aus einem interessanten Blickwinkel und/oder greift inhaltliche, forschungsmethodische oder unterrichtspraktische Innovationen auf.
- Verständlichkeit/Nachvollziehbarkeit: Das Abstract ist verständlich verfasst, es wird deutlich, was das Thema des Posters ist und wie dieses theoretisch und methodisch verankert ist.
Alle, die für das Format Posterpräsentationen einen Beitrag eingereicht haben, werden bis spätestens Ende Januar 2025 per E-Mail über die Annahme oder Ablehnung benachrichtigt.
Verantwortliche für die Posterpräsentation: Prof. Dr. Zeynep Kalkavan Aydın (Deutschland) und Dr. Gerda Wittmann (Namibia)
Rückfragen zur Posterpräsentation bitte an [email protected]
Informations-Veranstaltungen für Beiträge auf der IDT 2025
Für die Einreichung eines Konzepts für einen Workshop …
haben Ende Mai 2024 zwei inhaltlich gleiche Online-Treffen stattgefunden. Es wurden Informationen vermittelt, welche Themen sich für einen Workshop eignen und was ein gutes Workshop-Konzept ausmacht.
Für die Einreichung eines Abstracts für eine Sektion oder die Posterpräsentation …
haben Anfang Juni 2024 zwei inhaltlich gleiche Online-Treffen stattgefunden. Es wurden Informationen vermittelt, welches Thema sich für einen Beitrag in einer Sektion oder ein Poster eignet und wie man ein gutes Abstract schreibt.
- ➔ Die Treffen, bei denen es auch Zeit für Austausch und Fragen gab, waren freiwillig.
- ➔ Ob ein Konzept für einen Workshop oder ein Abstract für eine Sektion oder die Posterpräsentation angenommen wird, ist unabhängig davon, ob man an einem der beiden genannten Treffen teilgenommen hat.